Wer kennt ihn nicht? Mit Dr Dre als Produzenten und Mentor war Snoop Dogg schon bereits am Anfang der 90er Jahre eine der bekanntesten Vertreter des Gfunk-Raps. Wirklich still wurde es um den gebürtigen Kalifornier allerdings nie wirklich. Im Jahre 2012 machte sich Snoop auf zu einer Reise nach Jamaica, und wie der Zufall es so will, begab er sich dort auf eine spirituelle Reise. Er änderte seinen Namen in „Snoop Lion“, betrachtet sich als Reinkarnation von Bob Marley und macht jetzt Reggae anstatt HipHop. Ein Schock für viele alteingesessene Rapfans, eine Bereicherung für die, die sich neben der Hiphopkultur auch auf ein bisschen entspannende Reggaemusik einlassen können. Der ehemalige Battlekönig hat nicht nur das Genre, sondern auch den Inhalt an seine neugefundene Form angepasst: Knarren, Koks und Kohle weichen Frieden, Liebe und Gemeinschaftsgefühlen.
Happiness for everyone! Das beste Beispiel dafür ist Snoops Single „Here Comes the King“, das im April auf seinem bereits angekündigten Album „Reincarnated“ erscheint.
Unter
diesem Link könnt ihr euch die ganze Single anhören und sogar das Video anschauen, das in Kooperation mit der VICE entstand. Grundlage des Videos waren Szenen aus dem Film „Reincarnated“, der demnächst in den deutschen Kinos zu sehen sein wird.
Bild: Terry Richardson
Titelbild: Jaguar PS / Shutterstock.com
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