Mike Volpe, geboren 1988 in New Jersey, studiert Physiotherapie und sein Künstlername ist die Bezeichnung für eine kulinarische Spezialität aus New England. Nebenbei lässt der New Yorker MPC und Co glühen und produziert Instrumentals im ganz eigenen Stil. Die Liste an Künstlern, denen er diese Beats zur Verfügung stellte, ist noch nicht sonderlich lang, doch befinden sich darunter zum Beispiel Mac Miller und A$AP Rocky, für den er vier Tracks auf „Live.Love.A$AP“ produziert hat.
Verzerrt und verschroben? Immer her damit!
Bisher haben ihn kaum Leute auf dem Schirm gehabt, doch seine Resonanz und das positive Feedback in der Szene wird immer größer, denn seine charakteristischen Produktionen gefallen. Die verschrobenen Basslines, zitternde Hi-Hats und die verzerrten Gesänge von zum Beispiel Adele, Janelle Monae oder Björk erzeugen den jetzt schon typischen Sound für den Mann aus New Jersey. Der Vibe und die Atmosphäre, die beim Zuhören entsteht, ist sehr sphärisch und kommt besonders gut während der Auto- oder Fahrradfahrt.
Der Mix aus vielen, bereits vorhandenen Bestandteilen der HipHop-Produktion, typische Claps oder Loops, und seinem ganz persönlichen Einfluss sorgen für ein Soundergebnis, dass man in dieser Form noch nicht zu Ohren bekommen hat. Steht Clammy Clams erst in den Kinderschuhen seiner Karriere als Produzent, scheint sein Produkt doch ungewöhnlich ausgereift. Sein Beatmixtape „Instrumentals“ ist dabei extrem empfehlenswert und ich bin sehr gespannt auf weitere Projekte vom New Jersey Native.
Hier eines seiner Werke zum Reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=6yBQBFoKC1A
Link zum Foto: http://www.flickr.com/photos/eatsdirt/6248323721/
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Clams_Casino_(musician)
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